Außenseiter Helsinki träumt von der Sensation. Beim Marktwert gewinnt Eintracht sicher.
„Nur dabei zu sein, reicht uns nicht mehr. Wir wollen an unseren Traum glauben und in der Conference League weiterkommen! Manchmal passiert im Fußball etwas Überraschendes.“
Das sagt Trainer Toni Korkeakunnas von Helsinki JK: 33 Mal Meister, 14 Pokalsiege in Finnland. „Wenn wir auf den Platz gehen, erwarten unsere Zuschauer von uns ein gutes Spiel. Eintracht ist ein starker Gegner. Aber wir haben sie analysiert und unseren Plan gemacht.“Dafür will Finnlands größter Traditionsverein am Donnerstagabend in Frankfurt über sich hinauswachsen. Der Marktwert des ganzen Kaders ist gerade mal so hoch wie der von Eintrachts Ansgar Knauff : 8 Mio.
Trainer Dino Toppmöller über Knauff: „Schön für uns, wenn er weiter so torgefährlich ist. Mit seinem Benzema-Tape hat es ja funktioniert...“ Wie der Weltfußballer trägt Knauff ein Kinesiotape am Handgelenk . Helsinkis Jung-Star heißt Matti Peltola . Der Innenverteidiger ist einer der Finnen, dem Korkeakunnas auch die Bundesliga zutraut. Peltola: „Auf ein solches Spiel wie gegen Eintracht haben wir alle von klein auf gewartet. Das müssen wir genießen.“
Übrigens: Die Meisterfeier von HJK in Finnland am Samstag war am Sonntagmorgen vorbei. Seit Montag bereiten sich die Spieler auf ihre große Chance vor.
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