Die Zahl der Ermittlungen wegen Kindesmissbrauchsdarstellungen steigt stetig an. Die Möglichkeiten, Kinder zu schützen, werden aber kaum genützt.
„Das Darknet ist seit Jahren Schutzraum für perfide Täter“, urteilte Johannes-Wilhelm Rörig, Missbrauchsbeauftragter der deutschen Bundesregierung, schon 2018. Und prognostizierte: „Das Netz entwickelt sich zum zentralen Tatort für sexuelle Gewalt.“ Er sollte recht behalten: Die Zahl der Ermittlungen wegen Kindesmissbrauchsdarstellungen steigt – international und national.
In Österreich wurde 2022 gar ein neuer Höchstwert verzeichnet: Das Bundeskriminalamt registrierte 1921 Anzeigen. Die ausgeforschten Täter waren mehrheitlich männlich und kamen aus nahezu allen sozialen Schichten. „Wir erwischen Ärzte, Anwälte und Politiker genauso wie klassische Arbeiter oder Auszubildende“, sagt Psychotherapeut Alexander Seppelt vom Männerberatungszentrum Wien.
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