Digitaldisplay, Barcodescanner, eingebaute Wägezellen – der intelligente Einkaufswagen soll den Einkauf schneller, individueller und digitaler machen. Ein Fürth|er Supermarkt lässt sich das bayernweite Pilotprojekt 250.000 Euro kosten.
Auf den ersten Blick sieht die neue Generation der Einkaufswagen, die ein Fürther Supermarkt derzeit testet, gar nicht so viel anders aus als das analoge Vorgängermodell. Am Handgriff des "Smart Shoppers" allerdings prangt ein übersichtliches Display, rechts daneben, am Kabel, steckt ein kleiner Barcode-Scanner zum Einhängen. Im Gestell ist eine sensible Waage verbaut.
"Es vermeidet einfach Stress. Ich bin nicht mehr im Wettstreit, wer ist schneller, die Kassiererin oder ich beim Einpacken der Ware!" Lara Stengel, Geschäftsführerin SupermarktSeit einer Woche sind die neuen Einkaufswagen einsatzbereit. Noch ist alles eine Art Testphase. Ab Februar soll es dann richtig los gehen mit dem "Smart Shopper", wobei die Einkaufenden stets auch auf die analogen Modelle zurückgreifen können. 5.000 Euro kostet ein Exemplar.
Angst vor Personalabbau brauche deswegen wirklich niemand zu haben, betont Supermarktleiterin Lara Stengel. Der "Smart Shopper" sei ein Zusatzangebot, ein Service am Kunden. Entlassen werde deswegen niemand. Im Gegenteil, so Lara Stengel: "Wir könnten jederzeit 15 Personen einstellen. Wir haben immer freie Stellen!“Allzu leicht austricksen lässt sich der intelligente Einkaufswagen übrigens nicht.
Die nähere Zukunft wird zeigen, ob sich der "Smart Shopper" im Supermarkt-Alltag bewährt oder doch nur ein Spielzeug für technikaffine Kunden ist. "Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach.
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