Ein Grundwehrdiener erhebt Vorwürfe gegen das Bundesheer. Flüchtlinge seien in der Nacht am Feldweg schikaniert worden, ein Kommandant hätte rassistisch agiert. „Alles nur ein Spaß“, kontert das Heer. Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren ein
Nun liegen sie auf einem Feldweg. Und pumpen zehn Liegestütze. Gegenüber den Flüchtlingen liegen auch zwei Grundwehrdiener und machen mit. Zwei Soldaten stehen daneben. Der eine zählt herunter, der andere filmt. Man hört Husten, Lachen.
Die Polizei, so der Informant, hätte dann „Befragungen durchgeführt, allerdings wurde dabei mitgeteilt, dass es nur darum gehe die Soldaten zu schützen“. Denn: „Die Flüchtlinge lachen doch eh und machen das freiwillig“. „Wenn ein HSF nicht das tut, was wir von ihm wollen, so sollen wir ihn einfach schlagen oder erschießen“.„Die Soldaten haben sich keiner disziplinar- oder strafrechtlichen Verfehlung schuldig gemacht“, wie Oberst Michael Bauer betont. Die Garde habe ein Verfahren gegen zwei Unteroffiziere eingeleitet und das Landeskriminalamt Burgenland informiert.Fünf Soldaten seien als Zeugen befragt worden. Die betroffenen Migranten seien leider „nicht auffindbar“ gewesen.
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