Ein Oligarch für den Frieden?: Die Rolle des Roman Abramowitsch im Ukraine-Krieg
hervorgeht. Darin habe Selenskyj geschildert, welche Bedingungen aus Sicht der Ukraine erfüllt werden müssten, um den Krieg zu beenden.
Was Abramowitsch und Umerow genau besprachen, lässt sich nicht sagen. Laut dem Bericht der „Times“ näherten sich die Verhandlungsparteien nach der Zettel-Aktion jedoch ein wenig an - und das, obwohl Putin so barsch auf Selenskyjs Nachricht reagiert hatte. Anfang März soll Abramowitsch außerdem gemeinsam mit ukrainischen Vertretern an Verhandlungen in Kiew teilgenommen haben - wenn auch mit schlechtem Ausgang. Wie das „Wall Street Journal“ berichtet, klagten der Oligarch und zwei Ukrainer anschließend über rote, tränende Augen und sich abschälende Haut.