Er fand die „Schauplätze der Weltliteratur“, schrieb oft in der „Presse“ und liest heute noch vor vollen Sälen.
Er fand die „Schauplätze der Weltliteratur“, schrieb oft in der „Presse“ und liest heute noch vor vollen Sälen.
Mit dem Weltbestseller „Schauplätze der Weltliteratur“ hat alles begonnen, vor mehr als fünfzig Jahren. Über Nacht war der 1934 in der Saarpfalz geborene Dietmar Grieser ein Großautor. So kümmerlich er sich im Wien der Fünfzigerjahre als Journalist durchbrachte, so sensationell erfolgte dieser Durchbruch mit zahlreichen Übersetzungen, mit Auftritten in Radio und Fernsehen.
Seitdem füllen die Werke des Literaturdetektivs Regalmeter in den Bibliotheken jener Leser, die neues kulturgeschichtliches Wissen zu schätzen wissen, wenn es mit jener amüsanten Leichtigkeit daherkommt, die diesen „eingebürgerten“ Liebhaber des Wienerischen auszeichnet. Seine Lesungen sind stets überbucht.
Dass er als eingebürgerter Österreicher längst Professor und mit dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst dekoriert ist, versteht sich von selbst. Sein Lebenspartner, der preisgekrönte taiwanesische Musiker und Komponist Shih, ergänzt diese bemerkenswerte Künstlerehe, die stets neue liebenswerte Schöpfungen hervorzaubert: „Verborgener Ruhm““, „Alle meine Frauen“, „Die guten Geister“ u. v. m.