Nach dem Staatsstreich im Niger geht der Machtkampf um die politische Zukunft des Landes weiter. Am Samstag traf eine Delegation der Westafrikanischen
Wirtschaftsgemeinschaft zu Gesprächen in dem westafrikanischen Land ein. Nach Angaben der Kommunikationsabteilung der neuen nigrischen Machthaber wird sie von Abdulsalami Abubakar geleitet, dem früheren Präsidenten des Nachbarlands Nigeria. Unterdessen versammelten sich in der nigrischen Hauptstadt Niamey tausende Freiwillige, die im Falle eines militärischen Angriffs als zivile Helfer bereit stehen sollen.
Zugleich hatte der Ecowas-Beauftragte jedoch gesagt, sollte sich die Militärführung im Niger offen für eine friedliche Lösung zeigen, werde die Ecowas auf ein militärisches Eingreifen verzichten. Dies sei ohnehin nicht "die bevorzugte Option" der Staatengemeinschaft. , wie AFP-Journalisten berichteten. Zuvor hatten mehrere Organisationen dazu aufgerufen, sich als zivile Helfer einzutragen, die zur Unterstützung der Armee mobilisiert werden könnten.ernannte neue Ministerpräsident des Niger, Ali Mahaman Lamine Zeine, versicherte indes mit Blick auf international geäußerte Besorgnis, dass dem gefangen gehaltenen Präsidenten keine Gefahr drohe.
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