Die EU sei der größte Fan des Bargelds, versichert Martin Selmayr in der 'ZiB 2'. Österreich solle sich lieber auf lokale Themen konzentrieren.
, sieht darin jedoch recht wenig Sinn. Immerhin ist der Euro und auch das Bargeld an sich auf EU-Ebene bereits seit Jahrzehnten gesetzlich abgesichert. National wäre hier recht wenig Raum für zusätzliche Regelungen, die es nicht ohnehin schon gibt. Um das genauer zu erklären, war er am Donnerstag in der"ZiB 2" bei Martin Thür zu Gast.
Eine Verankerung des Bargelds in der Verfassung würde seiner Meinung nach deswegen sogar Unsicherheit schaffen. In Deutschland musste eine entsprechende Regelung wieder gestrichen werden. Vielmehr solle man sich also auf nationale Themen wie Bankomaten konzentrieren. Anders ist das bei der Obergrenze auf Barzahlungen. Hier hätten sich die Mitgliedsstaaten aber auf einen Betrag von 10.000 Euro geeinigt, um die Terrorfinanzierung hintanzuhalten. Auch der Fall in Tirol, wo eine Supermarktkette nach Klagsdrohung der AK wieder Bargeld annehmen musste, zeige, dass die EU hier bereits genug Sicherheit biete.
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