Die nächste Pokalrunde hat der 1. FC Lok Leipzig erreicht, nun rollt die Kugel auch in der Regionalliga wieder. Am Freitagabend statten die Probstheidaer dem Rivalen aus Chemnitz einen Besuch ab, wollen nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge wieder in die Erfolgsspur finden. Dabei müssen beide Trainer einem prall gefüllten Lazarett trotzen.
Wer am Ende in der Anfangself steht, wird Tiffert erst am Spieltag ganz genau wissen."Das A und O im Trainergeschäft ist Improvisation. Das betrifft nicht nur die Aufstellung, sondern auch den Trainingsalltag", erklärt der Chemnitzer, der den Ist-Zustand akzeptiert und nicht hadert."Warum soll ich jammern? Das bringt mir keinen einzigen Spieler früher zurück. Ich muss mit der Situation leben", betont Tiffert.
Er bescheinigt den Jungs, die fit und beim Training sind, eine gute Entwicklung:"Leider spiegelt es sich noch nicht in unseren Punkten wider." Das soll sich am Freitagabend ändern."Wir werden trotz der vielen Ausfälle eine Truppe auf den Platz schicken, die in der Lage ist, Lok zu schlagen", so Tiffert.nach dem Mittwochs-Training zum Fahrzeug, der malade Fuß bedurfte ausgiebiger Kühlung.
Ein Ausfall solcher Tragweite käme freilich zur absoluten Unzeit. Gerade hatte der Kapitän, nach dem Spiel in Babelsberg sichtlich angefressen, den Finger in die Wunde gelegt und aktuelle Missstände deutlich angesprochen - nun kann er womöglich nicht einmal selbst bei der Korrektur mitwirken. Civa weiß um die Schwere der Aufgabe, verliert aber keineswegs die Geduld und Akribie bei der Ursachenforschung:"Die Jungs sind alle intelligente junge Menschen.
Vom Kader her ist das eine Top-Truppe. Letzte Saison ist sicherlich alles schief gelaufen, was schief laufen kann.Mit dem Chemnitzer FC wartet eine schwere Auswärtsprüfung auf die Loksche, auch wenn der Gegner selbst wie erwähnt mit personellen und strukturellen Problemen zu kämpfen hat:"Vom Kader her ist das eine Top-Truppe. Letzte Saison ist sicherlich alles schief gelaufen, was schief laufen kann.
Im Duell der beiden gezeichneten Großmächte gibt es wie immer keine Geheimnisse voreinander, die Tagesform wird entscheiden - und der schonungslose Blick auf sich selbst:"Wir müssen jedes Spiel gewinnen, weil wir jedes Spiel gewinnen wollen. Um da hin zu kommen, bedarf es harter Arbeit." Der Grundstein wurde auf dem Trainingsplatz und im Videoraum gelegt, die kognitive Marschroute ist klar definiert:"Wir gehen in das Spiel mit zwei Niederlagen in Folge rein.
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