Motorsport in Zeiten des Coronavirus ist eine heftige Herausforderung, vor allem für Teams wie Phoenix Racing. Wir haben mit Teamchef Ernst Moser gesprochen.
Es ist die Ungewissheit, die zermürbt. Das bange Warten. Die begrenzten Möglichkeiten, denn die ganze Situation ist so neu wie beängstigend. Keiner weiß, wie es mit dem Coronavirus weitergeht. Wie schlimm es wird, welche Auswirkungen es hat. Nicht nur gesundheitlich, sondern auch beruflich.
Sein Rennteam, eine GmbH mit einem Umsatz von sechs Millionen Euro im Jahr, gibt es seit 1999, er beschäftigt inzwischen 30 Mitarbeiter, viele seit vielen Jahren. Seit 2000 ist Phoenix in der DTM dabei, zunächst für Opel, seit 2006 dann mit Werksunterstützung von Audi. Zweimal gewann man den Fahrer-, einmal den Teamtitel.
Denn klar: Er kann im Moment nicht liefern. «Deshalb habe ich keine Einkünfte. Die Kosten laufen aber weiter. Durch Kurzarbeit kann ich das ein wenig abfedern», sagt er. Wann auch immer das sein wird, denn die Infektionszahlen steigen in Europa weiter an, auch in Deutschland. Am Sonntag erst wurden die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus durch die Bundesregierung und die Länder angezogen, die Menschen sollen vor allem eines: Zuhause bleiben.
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