Droht den Zockern der KO?: Die Ampel will der Gaming-Branche die Mittel streichen

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Droht den Zockern der KO?: Die Ampel will der Gaming-Branche die Mittel streichen
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Deutschland ist der fünftgrößte Markt für Computerspiele und hat mit der Gamescom die wichtigste Fachmesse der Welt. Doch die Branche fürchtet, den Anschluss zu verlieren.

, scheint die Ampel deutlich weniger Interesse an der Gaming-Branche zu haben. Schon im vergangenen Jahr wurde ein Förderungsstopp erst nach Intervention der FDP aufgehoben, doch im aktuellen Haushaltsentwurf werden die Mittel von 70 auf nur noch 48,7 Millionen Euro zusammengestrichen.„Aufmerksamkeit heißt leider nicht gleich Unterstützung“, sagt Felix Falk, Geschäftsführer des Game-Verbandes.

Dabei weist Falk auf den Wert der Branche hin: „Die Wertschöpfung der Zukunft ist digital“, sagt er. In der Gaming-Industrie würden Künstliche Intelligenz, 3D-Techniken oder virtuelle Realitäten seit Jahrzehnten erprobt und entwickelt. Vom Know-how der Spiele könnten auch andere Branchen profitieren.

Und auch kulturell mache es bei rund drei Milliarden Spielern weltweit einen Unterschied, ob Spiele in Deutschland entwickelt würden. Für Falk ist klar, dass Computerspiele längst eines, wenn nicht das wichtigste Medium sind: „Wenn Goethe heute leben würde, bin ich mir sicher, dass er nicht Bücher schreiben, sondern Games entwickeln würde.“

Ähnlich sieht es Sebastian Möring, der sich als Koordinator des Zentrums für Computerspielforschung an der Universität Potsdam seit vielen Jahren geisteswissenschaftlich mit Games beschäftigt. „Ich kenne kaum ein Land, dass so lange gebraucht hat, den kulturellen Wert von Computerspielen zu erkennen“, sagt Möring, der bereits vor 15 Jahren in Dänemark im Bereich Game Studies promoviert hat.

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