Zu wenige Spender machen es den Krankenhäusern im Saarland schwer, genug Blutkonserven im Vorrat zu haben. Darum appelliert das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Wie viele benötigt werden, um eine Notlage zu vermeiden, und was dabei jeder beachten muss.
mit Blutkonserven werden immer leerer. Darauf weist der Blutspendedienst West des Deutschen Roten Kreuzes hin. Zurzeit meldeten sich viel zu wenige, die sich bereitstellen, sagt Pressesprecher Stephan David Küpper. „Und die Tendenz ist weiter sinkend.“
Um die Kliniken ausreichend zu versorgen, müssten sich täglich mindestens 3500 Spender melden. Dies ist das Aufkommen, welches in den drei vom DRK-Blutspendedienst West umfassenden Bundesländer Rheinland-Pfalz. Nordrhein-Westfalen und Saarland benötigt wird. Einzelangaben für die jeweilige Region liegen nicht vor.Foto: imago images/membio/membio via www.imago-images.deSollte sich an der Situation zur Spendenbereitschaft nichts ändern, sieht es eng aus.
Dabei sehe es jetzt schon brenzlig aus. Zurzeit seien Konserven für gerade mal „knapp zwei Tage“ vorrätig, sagt der Sprecher auf SZ-Anfrage. Eigentlich sei der Blutspendedienst darauf ausgelegt, mindestens für eine Woche den Bedarf abzudecken.
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