Zwar gibt es für Berliner Clubs nicht den einen Dresscode. Dennoch erhöhen manche Outfits die Chancen auf eine Nacht in den hippen Clubs der Hauptstadt.
Kommt sicher problemlos rein, bleibt aber meistens draußen: Sven Marquardt, Türsteher im Berghain.
In Berlin auszugehen ist in der Regel ein basisdemokratischer Akt: Mann oder Frau ziehen sich an, wie es ihnen gefällt, und los geht's. Wer einmal in Frankfurt am Main oder München war, weiß, dass das keine Selbstverständlichkeit ist. An der Tür des P1 beispielsweise, poshe Clublegende der bayrischen Landeshauptstadt, würden die meisten Berliner Nachtschwärmer kläglich scheitern.
Allen voran setzt natürlich auch beim Dresscode der legendäre Techno-Tempel Berghain Maßstäbe. Dabei gibt es nicht mal eine ausgesprochene Regel, was die Abendgarderobe am Wriezener Bahnhof anbelangt. Aber über die Jahre hat sich dort ein simpler Trend etabliert und der lautet: schwarz. In Schwarz und maximal in Zweierkonstellation habe man die besten Chancen, an Sven Marquardt und seinen Kollegen vorbeizukommen.
Eine ganz andere Art des Dresscodes gilt für Etablissements wie den Kitkat-Club. Die etwas in die Jahre gekommene Fetisch-Techno-Disco an der Jannowitzbrücke ist berühmt für ihre exzessive Libertinage und mischt gerne und gekonnt ein Fetischpublikum in Lack, Gummi und Leder mit Normalo-Gästen.
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