Mit dem Preisdeckel für Erdöl wollen westliche Staaten den Druck auf Russland erhöhen. Kiew zweifelt – doch Ökonom Fratzscher vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung glaubt an die Maßnahme.
EU-Schifffahrtsunternehmen dürfen russisches Rohöl nur noch befördern, wenn es unter oder zu der Preisobergrenze verkauft wird.
Diese Bedingung gilt auch für Versicherer und Rückversicherer, die etwa Schiffe versichern, oder andere Finanzierungen des Ölgeschäfts. Da die wichtigsten Schifffahrts- und Versicherungsunternehmen der Welt in den großen Industrieländern ansässig sind, könnte die Preisobergrenze Russland tatsächlich daran hindern, sein Öl zu einem höheren Preis zu verkaufen.
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