Die Schäden durch Naturkatastrophen steigen immer weiter in die Höhe. Der weltweit größte Rückversicherer, die MünchenerRück bzw. MunichRe, muss einen Großteil der Schäden ersetzen. Die aktuelle Bilanz zeigt jedoch, dass der DAX-Konzern damit klarkommt.
Extreme Stürme, Überschwemmungen, Feuer-Höllen – der Klimawandel treibt die Schäden durch Naturkatastrophen immer weiter in die Höhe. Der weltweit größte Rückversicherer, die Münchener Rück bzw. Munich Re nach der Umbenennung, muss einen Großteil der Schäden ersetzen. Die aktuelle Bilanz zeigt jedoch, dass der DAX-Konzern damit klarkommt.
Der Klimawandel treibt die Schäden aus Stürmen, Überschwemmungen und anderen Naturkatastrophen in die Höhe. Für das abgelaufene Jahr errechnete die Münchener Rück weltweit Schäden von 270 Milliarden Dollar . Für rund 120 Milliarden Dollar davon mussten Versicherer und Rückversicherer einstehen, wie aus der Naturkatastrophen-Bilanz der Münchener Rück hervorgeht.
Die versicherten Schäden lagen 2022 über dem Durchschnitt der vorangegangenen fünf Jahre ."100 Milliarden Dollar im Jahr und mehr sind für Naturkatastrophen-Schäden offenbar das neue Normalniveau", sagte Ernst Rauch, der Chef-Klimaforscher des weltgrößten Rückversicherers, der NachrichtenagenturMunich Re/ Reuters"Die Wetterausschläge nehmen zu", sagte Rauch.
Zwar lasse sich kein Unwetter direkt auf die globale Erwärmung zurückführen, doch hätten im vergangenen Jahr Ereignisse in der Schadenbilanz ganz oben gestanden, die durch den Klimawandel nach dem Stand der Forschung stärker oder häufiger würden – oder beides zugleich.
Inzwischen sind zahlreiche Rückversicherer wegen der Häufung der Stürme nicht mehr bereit, solche Risiken im Südosten der USA abzusichern. Die Preise für Naturkatastrophenschutz steigen seit Jahren."Für uns als Münchener Rück kommt das alles nicht überraschend. Wir sind auf weitaus größere Schäden vorbereitet", sagt Rauch.
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