Mit über 14 Millionen neuen Kundinnen und Kunden sieht sich Disney+ in der Spur. Zudem wird der Dienst in den USA bald teurer und auch mit der werbegestützten Version nicht günstiger.
Vor dem Hintergrund der Inflation und zuletzt auch in nicht unwesentlichen Märkten sinkenden Abo-Zahlen von Netflix wurden die Quartalszahlen von Disney und somit Disney+ mit besonderer Spannung erwartet. Zumindest von ihnen dürfte aber zunächst kein weiteres Warnsignal ausgehen. Disney-CEO Bob Chapek sprach von einem"ausgezeichneten Quartal" und einem"signifikanten Abo-Wachstum bei den Streaming-Diensten".
Konkret: Die Zahl der zahlenden Disney+-Kundinnen und -Kunden lag am 2. Juli, dem Ende des vergangenen des Geschäftsjahres 2022, bei 152,1 Millionen. Somit hat der Dienst also 14,4 Millionen Kundinnen und Kunden hinzugewonnen, Analysten waren im Vorfeld von einem Plus im Bereich um die zehn Millionen ausgegangen. Betrachtet man das Bild genauer, zeigt sich aber – ähnlich wie auch bei Netflix – dass in den USA nicht mehr allzu viel zu holen ist.
Das kräftigste Plus gab es indes in Indien und Südostasien, wo der Dienst als Disney+ Hotstar unterwegs ist und um 8,3 Millionen Kundinnen und Kunden auf 58,4 Millionen zulegte.
Das neue Disney+ Basic soll monatlich mit 7,99 US-Dollar zu Buche schlagen. Die dann werbefreie Version von Disney+ verteuert sich ab dann auf 10,99 Euro Monat, was einer Erhöhung von knapp 40 Prozent entspricht. Der internationale Roll-Out des werbegestützten Disney+ Basic soll nach Angaben von McCarthy dann im Laufe des Jahres 2023 folgen.
Im kürzlich zu Ende gegangenen Quartal hat Disney übrigens einen Umsatz in Höhe von 21,5 Milliarden US-Dollar generiert – gegenüber dem Vorjahr war dies ein Plus von 26 Prozent. Hauptsächlich zu verdanken ist dies einem Umsatzsprung der Freizeitparks , dieser hängt indes deutlich mit der veränderten Corona-Lage zusammen. Disneys Nettogewinn lag bei 1,4 Milliarden US-Dollar – er stieg um 53 Prozent.
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