Heute sei der Wunsch groß, das Land auszugrenzen und zu isolieren, sagt die Antisemitismusforscherin Shulamit Volkov am Rande ihrer Simon Wiesenthal Lecture in Wien. Sie sorgt sich, dass Israel zu...
Heute sei der Wunsch groß, das Land auszugrenzen und zu isolieren, sagt die Antisemitismusforscherin Shulamit Volkov am Rande ihrer Simon Wiesenthal Lecture in Wien. Sie sorgt sich, dass Israel zu einem Außenseiter in der Welt wird, und kritisiert, dass den Politikerinnen und Politikern ihrer Heimat Mut und Visionen fehlen.Mein Mann hat mich geweckt. Er hat die Sirene gehört und bestand darauf, dass wir in den Bunker gehen.
Fünf Monate nach dem schlimmsten Massaker an Jüdinnen und Juden seit dem Holocaust steht Israel sehr isoliert da. Hätten Sie das erwartet? Die Politik von Israel gibt Grund genug für Kritik. Aber die Situation ist extrem kompliziert und die Kritik kam so schnell, so unproportional, so einseitig und so simpel. Das war neu, auch wenn das Phänomen an sich nicht neu ist.Ja, und die kann man historisch erklären. Die harte Kritik kam früher von der, wie man sie in den USA nannte, Neuen Linken, die ursprünglich Sympathie und Empathie für Israel hatte.
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