eSIM: Die Tage der SIM-Karte sind gezählt: Wie Apples iPhone-Pläne Provider in Bedrängnis bringen
liegen bereits sieben Jahre zurück und fast alle größeren Provider bieten eine eSIM an. Dirk Wende, Unternehmenssprecher der Telekom, erklärt: "Einen Nachteil durch den Wegfall der traditionellen SIM-Karte gibt es nicht." Es heißt, die eSIM steht für die Telekom für mehr Flexibilität und Schnelligkeit, die Erschließung weitere Endgeräteklassen und, wie angesprochen, die Vermeidung von Plastik/CO2-Emission.
Ähnliches erklärt eine Sprecherin von O2 Telefónica: "Wir sind darauf vorbereitet und können unseren Kund:innen auch künftig ein funktionierendes und reibungsloses SIM-Verfahren garantieren. Schon jetzt können Kund:innen, die sich für einen Postpaid-Tarif unserer Marke O2 entscheiden, eine eSIM nutzen. Dafür müssen Nutzer:innen ihre physische SIM Karte via Swap Verfahren online in eine eSIM tauschen.
Dabei wäre ein rascher Wechsel auf die neue Technologie sogar von Vorteil für die Sicherheit. Denn eine eSIM kann man nicht ausbauen und in einem anderen Gerät missbräuchlich nutzen, ein Diebstahl ist ungemein schwieriger, ebenso wie das Kappen der Mobilfunkverbindung durch Entfernen der SIM.