Vom Chaos in die Katastrophe: Tausende Menschen sind der Flut in Libyen zum Opfer gefallen. Bergungs- und Hilfsarbeiten laufen in dem Bürgerkriegsland nur langsam an.
In den von ihm besetzten Gebieten liegt das Epizentrum der Katastrophe, die Küstenstadt Derna. „Dort hat der Bruch zweier Staudämme dazu geführt, dass sich eine Flutwelle mit ungeheurer Macht eine Schneise durch die Stadt geschlagen habe“, sagt Rebecca Winkels vom Deutschen Roten Kreuz dem Tagesspiegel. „Vom Wasser verwüstet: Die Hafenstadt Derna im Norden des Landes.
. Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt sagte dem Nachrichtensender, dass die Infrastruktur zudem nicht darauf ausgelegt gewesen sei, dieser Art von Sturm standzuhalten.Die Hilfe von Verletzten bleibt schwierig. Der Sturm habe die Infrastruktur der Region zerstört, sagt Abeer Etefa. Sie arbeitet für das Welternährungsprogramm der UN im Regionalbüro für den Nahen Osten und Nordafrika. „.“ Die Region um Derna gleiche einem Katastrophengebiet.
Das WFP rechnet daher mit 100.000 hilfsbedürftigen Menschen, direkt in der Küstenstadt habe man bereits 3500 Notleidende mit Nahrungsmitteln versorgt. Das Deutsche Rote Kreuz unterstützt den Libyschen Halbmond eigenen Angaben zufolge mit Geld, um die unmittelbaren Kosten der Hilfsarbeiten decken zu könneneinen Flug in die am schwersten betroffenen Gebiete organisieren könnte.
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