Investitionen in Nachhaltigkeit sind dringend notwendig. Die Chefs des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) sehen eine große Gefahr in fehlender Finanzierung, wie sie im Interview der Börsen-Zeitung erläutern.
Die Finanzierungslücke für nachhaltige Investitionen ist ein großes Problem, halten die Chefs des ESM Pierre Gramegna und Kalin Anev Janse im Interview der Börsen-Zeitung fest. In Untätigkeit sehen sie ein weiteres Risiko.Green Finance begeistert Anleger, Casey Horner/Unsplash“Die Finanzierungslücke ist ein großes Problem”
Beim Übergang zu einer grünen und nachhaltigen Realwirtschaft und damit auch nachhaltigen Finanzmärkten sehen Pierre Gramegna, CEO des Europäischen Stabilitätsmechanismus , Kalin Anev Janse, CFO des ESM, ein Problem in der Finanzierungslücke der entsprechenden Investitionen. Risiko sei auch Untätigkeit.
Wie gehen Sie diese Herausforderungen an, und welchen Zeithorizont haben Sie sich dafür zugrunde gelegt?Eine der strategischen Prioritäten des ESM ist die Integration von ESG- und Klimawandelüberlegungen in alle unsere Aktivitäten. Angesichts des Horizonts des Klimawandels erwarten wir, dass wir diese strategische Priorität in den kommenden Jahren beibehalten werden. Ein wichtiger Hebel ist unser Investitionsportfolio.
Welche Vermögenswerte/Assets werden Ihrer Meinung nach am stärksten von dem Transition-Prozess profitieren?Die einfache Antwort lautet: alle Vermögenswerte/Finanzinstrumente, die glaubwürdig sind und die den Übergang am besten unterstützen. Vor diesem Hintergrund spielen eine umfassendere Regulierung und eine verstärkte Kontrolle eine wichtige Rolle. Ich sehe einen Wandel in der Branche.
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