Finanzminister Lindner sieht keine finanziellen Spielräume für die Einführung der geplanten Kindergrundsicherung. Sie würde den Kindern auch kaum etwas bringen, behauptet der FDP-Chef – und erntet heftige Kritik.
) zur geplanten Kindergrundsicherung geübt. »Das geht schon in Richtung Fake News«, sagte Lilie den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland mit Blick auf Lindners Aussage, zusätzliche Milliardentransfers für die Kindergrundsicherung würden nicht weiterhelfen, weil Kinderarmut oft in der Bildungs- oder Erwerbsarmut der Eltern begründet sei. »Tatsächlich haben viele dieser Eltern Jobs im Niedriglohnsektor«, sagte Lilie.
Lindner hatte in einem Interview durchblicken lassen, dass er wenig Chancen für die geplante Einführung einer Kindergrundsicherung sieht. Zum einen sei Kinderarmut oft in der Arbeitslosigkeit der Eltern begründet. Deshalb seien Sprachförderung und Integration der Eltern in den Arbeitsmarkt entscheidend, um die Chancen der Kinder zu verbessern. Auch gebe es keine finanziellen Spielräume für weitere »Umverteilung« mehr.
hält zudem Leistungserhöhungen für nötig. Finanzminister Lindner sieht dafür aber keinen Spielraum und zweifelt auch den Bedarf an.
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