Betrag muss höher sein als Bürgergeld - DGB rechnet bei Kindergrundsicherung mit Mehrkosten von 12,5 Milliarden Euro jährlich
Für die Einführung einer Kindergrundsicherung wird es laut der Deutsche Gewerkschaftsbund jährlich Mehrausgaben von 12,5 Milliarden Euro geben. Das ergibt sich aus einem Thesenpapier des DGB-Bundesvorstandes, das dem RedaktionsNetzwerk Deutschland vorliegt.
Demzufolge sollte die Kindergrundsicherung laut DGB aus zwei Komponenten bestehen: einem einkommensunabhängigen Garantiebetrag, der für alle Kinder und Jugendlichen gleich hoch ist, und einem vom Elterneinkommen abhängigen, gestaffelten Zusatzbetrag.
Leistungen zu bündeln und die Zugangshürden für Familien abzubauen, werde nicht ausreichen, betonte Piel. „Die Kindergrundsicherung muss höher sein als die heutigen Sätze für Kinder beim Bürgergeld. Regelsätze auf Kosten der Zukunft von Kindern kleinzurechnen und bestimmte Ausgaben als nicht ‚regelsatzrelevant‘ herauszustreichen, ist ein Irrweg.
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