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Der deutsche Immobilienmakler Matthias Kühn kaufte ein Grundstück zum Bebauen auf Mallorca. Statt Villen bekommt er nun einen satten Geldbetrag.
Port de Sóller – Schon 1999 kaufte der Hamburger Immobilienmakler Matthias Kühn ein Grundstück auf Mallorca, um dort zu bauen. Genau genommen sollten in Port de Sóller 33 Luxusvillen entstehen. Schließlich. Doch gebaut wurde bis heute nie, denn 2008 wurde die Region als Naturschutzgebiet mit Bauverbot eingestuft. Kühn klagte – und erhält jetzt eine satte Entschädigung, wie die. Schon letztes Jahr gab es ein Urteil, doch erst am 6.
Eine riesige Summe, die in der Regierung für Unmut sorgt. Die aktuelle Vize-Ministerpräsidentin Antoni Costa warf der Vorgängerregierung „Verantwortungslosigkeit“ und „Nachlässigkeit“ auf Kosten der Steuerzahler vor. Und fügt hinzu: Die Zahlung würde ein „riesiges Loch“ in die öffentliche Haushaltskasse reißen. Der Betrag sei nämlich in der Höhe nicht vorhanden und die Landesregierung müsse nun einen Kredit aufnehmen.
Die damalige Regierung macht dagegen die aktuelle Ministerpräsidentin Marga Prohens verantwortlich. Man habe Kühn versprochen, sein Bauvorhaben unter Auflagen beibehalten zu können und dann doch abgelehnt, woraufhin dieser geklagt hatte.: „Endlich habe ich gewonnen. Dieser gigantische und nervenzehrende Kampf ist vorbei. Ich habe die tolle Nachricht sofort mit meinen Kindern und meiner Frau geteilt.
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