Deutsche Bahn: Unternehmen muss Zehntausende Züge streichen

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Die Coronapandemie setzt der Deutschen Bahn und ihren Passagieren im Regionalverkehr zu. Personalmangel bremst immer mehr Züge aus. Der Konzern reagiert mit Notfahrplänen.

Foto: Daniel Bockwoldt / dpaverzeichnet einen extremen Anstieg von Zugausfällen wegen Personalmangels. Das betrifft vor allem den Regionalverkehr des Staatsunternehmens. Allein von Juli bis September konnten dort 18.676 Fahrten nicht stattfinden, weil Mitarbeiter fehlten – im gleichen Zeitraum des Vorjahres lag die Zahl noch bei 6935. Das geht aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine schriftliche Frage aus der Linken-Bundestagsfraktion hervor.

Die Statistik bezieht sich auf die DB Regio AG, die einen Marktanteil von rund 60 Prozent hat. Insgesamt sind in den ersten drei Quartalen 2022 bereits 34.388 Fahrten personalbedingt ausgefallen, im gesamten Jahr 2021 waren es mit 21.954 deutlich weniger. Seit mindestens Mitte 2021 liegt der Quartalswert jeweils über dem des Vorjahres, mit zuletzt stark steigender Tendenz. Auch im Fernverkehr ist ein massiver Anstieg zu verzeichnen.

Bundesregierung und Bahn verweisen auf vermehrte Krankheitsfälle in der Pandemie. Der starke Anstieg der »punktuellen, per­sonellen Engpässe« ist laut Verkehrsstaats­sekretär »unter anderem auf die angespannte Corona-Situation und den damit verbundenen Ausfall von Mitarbeitenden zurückzuführen«. Die DB Regio habe als Gegenmaßnahme »regionale Notfallkonzepte erarbeitet«. Gemeint sind vor allem ausgedünnte Fahrpläne.

Der Konzern verweist darauf, seit 2019 unter dem Strich rund 20.000 Stellen auf­gebaut zu haben, allein in diesem Jahr sollen mehr als 26.000 Beschäftigte neu eingestellt werden.belegen die hohen Zugausfälle hingegen ein strukturelles Problem: Die Personalgewinnungspläne der Bahn reichten nicht aus. Er fordert mehr Aus­bildungsplätze, deutlich höhere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen.

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