Deutsche Ausfuhren in Drittstaaten sinken im März um 4,4 Prozent
FRANKFURT --Die deutschen Exporte in die Staaten außerhalb der Europäischen Union sind im März gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 4,4 Prozent gesunken. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, wurden kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 59,3 Milliarden Euro exportiert. Das waren 8,0 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Nicht kalender- und saisonbereinigt wurden nach vorläufigen Ergebnissen Waren im Wert von 68,1 Milliarden Euro in Drittstaaten exportiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren das 8,1 Prozent mehr. Dieser wertmäßige Anstieg ist laut Destatis auch vor dem Hintergrund der gestiegenen Außenhandelspreise zu sehen. Mengenmäßig sanken die deutschen Exporte in die Drittstaaten um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Wichtigster Handelspartner für die deutschen Exporteure waren auch im März die USA. Dorthin wurden Waren im Wert von 14,7 Milliarden Euro exportiert, 6,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Nach China wurden Waren im Wert von 9,0 Milliarden Euro exportiert, 13,8 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Die Exporte nach Großbritannien stiegen im Vorjahresvergleich um 13,6 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro.
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