Digitalisierung unter Zwang lehnt der Berufsverband Deutscher Dermatologen ab, neue Anwendungen für die Praxis fördert er dagegen. Warum das so ist, erläutert BVDD-Präsident CmsVon im „ÄrzteTag“-Podcast:
Dr. Ralph von Kiedrowski ist mit seiner Praxis komplett digital aufgestellt. Aber einen TI-Anschluss lehnt er bisher ab.Auch fünf Jahre nach dem Start bringt die Telematikinfrastruktur mit ihren Anwendungen wie Stammdatenabgleich, eAU oder E-Rezept für Praxen keinen Mehrwert. Warum er das so sieht und der Berufsverband Deutscher Dermatologen deshalb nach wie vor den Anschluss an die TI äußerst kritisch sieht, erläutert dessen Präsident Dr.
Der Dermatologe aus Selters im Westerwald führt selbst eine komplett durchdigitalisierte Praxis ohne Papier und mit Online-Sprechstunde via OnlineDoctor – aber ohne TI-Anschluss. Dabei seien die Ideen, die von der gematik kommen, gar nicht so schlecht, sagt er.
Der BVDD-Präsident beschreibt, welche Anwendungen für Dermatologen besonders nützlich sind und was der Berufsverband unternimmt, um innovativen Start-ups eine Chance zu geben. Doch auch die helle Seite der Digitalisierung hat für von Kiedrowski ihre Grenzen, die er im Gespräch näher definiert.
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