30.000 Eintracht-Fans waren im Camp Nou, in London soll alles anders werden. Frankfurts Präsident Fischer attackiert schon vor der Reise die Engländer und deren Umgang mit Fans.
In diesem Jahr gibt es einige begünstigende Faktoren für solch außergewöhnliche Fanaktionen. Nach zwei Jahren Corona-Einschränkungen zieht es die Anhänger nicht nur zurück in die Stadien, sondern auch auf Reisen. Vor dem Abend beim großen FC Barcelona kam dann alles zusammen: Der Verein rief direkt ein „Jahrhundertspiel“ aus, die Fans buchten auf allen Wegen ihre Reisen, die Osterferien und der auf den Spieltag folgende Karfreitag taten ihr Übriges.
Wer sich in weiteren Blöcken oder VIP-Logen als Eintracht-Fan zu erkennen gebe, dem droht direkt der Rauswurf. So sei es dem Club vor drei Jahren auch beim FC Chelsea ergangen, schilderte Präsident Fischer. Für ihn ist das Prozedere ein No Go. Der Funktionär schilderte deshalb die Wut der Fans über die englischen Fußballclubs: Diese sollten „ihre internationalen Spiele zwischen Alaska und dem Nordmeer austragen“, so werde im Umfeld geraunt.
Der Fachmann glaubt aber, dass die Fans ihre Chancen realistisch einschätzen können. „Es wird nicht vergleichbar sein mit Barcelona. Jetzt werden sehr viele darauf spekulieren, schon Geld für Sevilla zu sparen“, sagte Endemann. Dort könnte es im Mai zu einem deutschen Endspiel gegen RB Leipzig kommen.
Am 7. Juni könnte es dann andersherum laufen: Dann wollen tausende englische Fans nach München, um ihre „Three Lions“ in der Nations League spielen zu sehen. Berichten zufolge decken sich die Anhänger schon jetzt mit zahlreichen Tickets für bestimmte Blöcke ein und wenden dabei ähnliche Tricks an wie die Eintracht-Fans in Barcelona. Vom DFB hieß es dazu nur: „Aus Sicherheitsgründen besteht eine UK-Ländersperre.
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