Nach dem „Halloween“-Franchise legt der Regisseur David Gordon Green nun den zweiten Horrorklassiker aus den 1970er Jahren auf. Um Nostalgie geht es ihm dabei aber nicht.
Vom richtigen Framing kann auch ein Horrorfilm profitieren. Zwar ließ sich Pauline Kaels Verdacht nie belegen, dass William Friedkins „Der Exorzist“ 1973 der katholischen Kirche einen Mitgliederzuwachs beschert hatte – so wie gut zehn Jahre später zum Beispiel „Top Gun“ der U.S. Navy.
Friedkins Film hat dieses religiöse Framing gut überstanden; und dies sogar trotz der Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen Father William J. O’Malley aus dem Jahr 2019, der in „Der Exorzist“ eine kleine, aber tragende Rolle spielt.Als einen Werbefilm für die katholische Kirche würde heute wohl kaum noch jemand das Original bezeichnen, auch wenn die „International Association of Exorcists“ seit 2014 offiziell vom Vatikan anerkannt ist.
Regisseur David Gordon Green galt um die Jahrtausendwende mit Filmen wie „George Washington“ und „All the Real Girls“ mal als Hoffnungsträger des US-Independentkinos, bis heute taucht er auch immer wieder an der Peripherie der Comedy-Klasse um Judd Apatow auf.An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert.
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