Er soll ohne Maske Patientinnen und Patienten behandelt haben. Nun droht dem Ebikoner Arzt eine Busse.
» in Luzern. Für Letzteres musste Heisler bereits im vergangenen August vor dem Luzerner Kriminalgericht erscheinen. Und wurde rechtskräftig verurteilt.Beim Gerichtstermin am Montag in Hochdorf geht es um Vergehen, die der Hausarzt zu Beginn des Jahres 2021 in seiner Praxis begangen haben soll. Ihm wird «vorsätzliche, mehrfache Widerhandlung gegen die Epidemiengesetzgebung» vorgeworfen, wie es im Strafbefehl heisst.
Die Staatsanwaltschaft fordert deshalb, dass Andreas Heisler mit einer Busse von 1000 Franken bestraft werde und die Verfahrenskosten zu tragen habe.Der massnahmenkritische Arzt war im Herbst 2020 zum ersten Mal aufgefallen. Er trat an Corona-Demonstrationen auf, ganz zum Leidwesen seiner Angestellten. Im Frühjahr 2021 waren es dann nicht die Angestellten, sondern der Kanton Luzern, der Heislers Widerstand gegen die Corona-Massnahmen stoppte.
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