In Bulgariens Balkangebirge entstand im Kommunismus ein gigantisches Bauwerk. Eine Architektin will es vor dem Zerfall und Vergessen retten. Bulgarien
Der Wind weht ungebremst über die Gipfel des bulgarischen Balkangebirges hinweg. In den Weg stellt sich ihm nur ein Ufo aus Beton. Architektin Dora Ivanova schliesst dessen vergitterte Tür auf und sagt: «Der Ort auf dem Berggipfel – das ist schon beeindruckend, dass man hier ein so imposantes Werk geschaffen hat.»
Immerhin, sagt Ivanova, hätten die Leute für ihr Geld den letzten Schrei bekommen. «Jede volle Stunde betraten etwa 500 Leute den Bau. Es gab eine audiovisuelle Show.» Das sei technologisch schon sehr fortgeschritten gewesen. Das ist typisch. In Bulgarien endete der Kommunismus, indem die Regierung verkündete, jetzt sei die Demokratie ausgebrochen. An der Macht blieben weitgehend dieselben Leute, unter neuen Namen. Darüber sprach man aber nicht. «Die Geschichte des Kommunismus ist eine schwarze Box, die man nicht öffnen darf», sagt auch Ivanova.
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