Durch ein großes Datenleck bei der Hotelkette Motel One sind sensible Informationen über Gäste abgeflossen. Nach Recherchen der „Süddeutschen Zeitung“ sind Millionen Namen und Reisedaten von Kunden de
Demnach enthält der knapp sechs Terabyte große Datensatz annähernd vollständige Übernachtungslisten der vergangenen Jahre. Auch private Rechnungsadressen im wohl siebenstelligen Bereich, Geburtstagsdaten von Kunden, interne Geschäftszahlen und einige Handynummern von Mitarbeitenden sind zu finden.
In dem Datenleck sind wohl nahezu alle Personen namentlich aufgeführt, die seit 2016 bei Motel One übernachtet haben. Die Übernachtungsdaten finden sich vor allem auf so genannten „Notfall-Listen“, die Hotels von Motel One anscheinend in der Regel täglich anlegen. Unklar ist aber, warum Motel One diese Daten offensichtlich über Jahre hinweg speichert. Motel One gab auf „SZ“-Anfrage keine Auskunft zum genauen Zweck oder Umfang der Listen.
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