Das ist der Anti-Amok-Plan für Berlins Breitscheidplatz
„Die Zeit des Abwägens ist vorbei“, sagt Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch . „Die aktuelle Situation zeigt die massive Notwendigkeit, vorhandene Sicherheitskonzepte jetzt umzusetzen.“ Sie ist dazu auch schon mit der RegierendenDas Prinzip: keine gradlinige Fahrt zum Breitscheidplatz, bei der man hoch beschleunigen kann, mehr zu ermöglichen – aus keiner Richtung.
zugeschlagen. Der Mittelstreifen wird mit Pollern oder anderen Baumaßnahmen zur Barriere verstärkt. Autos erhalten je Richtung nur noch eine Spur auf der Zoo-Seite – reicht für maximal 4000 Fahrzeuge am Tag. Und: Die Kantstraße wird in Höhe Joachimsthaler Straße zur Sackgasse.Der Mittelstreifen der Tauentzienstraße wird auf 50 Zentimeter erhöht und Höhe der Rankestraße geschlossen.
CDU-Verkehrsexperte Oliver Friederici warnt allerdings: „Die Tränen der Opfer sind noch nicht getrocknet, da wollen die Grünen im Bezirk aus der entsetzlichen Amokfahrt politisches Kapital schlagen.“ Die Karte zeigt, wie die Verlegung von Fahrbahnen direkte Amok-Fahrten auf den Breitscheidplatz verhindern soll„Die fürchterlichen Beton-Blöcke und die Überfahrrampen auf dem Platz können dann alle weg“, sagt hingegen Verkehrsstadtrat Oliver Schruoffeneger . Es reichen filigranere Poller rund um den Platz. Denn die Aufprallwucht bei Parallel-Verkehr ist viel geringer als bei Geradeaus-Fahrten.
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