CS: Zahlen oder nicht Zahlen, das ist die Frage auf Bermuda: Heute beginnt für eine Tochterfirma der Credit Suisse der Berufungsprozess auf den Bermuda-Inseln. Die Gesellschaft soll einem schwerreichen Osteuropäer… Bermuda BidzinaIwanishvili Berufung
Rund 600 Millionen Dollar: so viel Schadenersatz muss eine Tochterfirma der Credit Suisse auf den Bermuda-Inseln dem ehemaligen georgischen Premierminister Bidzina Iwanishvili zahlen, folgt man dem Gerichtsurteil vom vergangenen März. Der Milliardär aus Osteuropa hatte erfolgreich geltend gemacht, dass die CS-Einheit die Betrügereien des ehemaligen CS-Bankers Patrice Lescaudron nicht gestoppt und darin nachlässig gewesen sei.
Gegenüber der Agentur wollte sich die Bank dazu nicht äussern. Für den Schadenersatz hat die CS bereits Rückstellungen gebildet. Derweil bröckelt die Verteidigungslinie der CS im Betrugsskandal. Iwanishvili und weitere Betrugsopfer von Lescaudron gehen gleich in mehreren Jurisdiktionen gegen das Geldhaus und seine Tochterfirmen vor. In Singapur forderten sie im vergangenen September 1,27 Milliarden Dollar ein – eine Summe, die den mutmasslichen Schaden von gut 800 Millionen Dollar bei Weitem übersteigt und zusätzlich zum Schadenersatz in den Bermudas zu zahlen wäre.
Die CS betonte in all jenen Prozessen, dass Ivanishvilis Kundenberater Lescaudron ein Einzelkämpfer gewesen war, der von keinem anderen Mitarbeiter der Bank unterstützt wurde. Er war 2015 bei der CS fristlos entlassen und 2018 in Genf wegen Betrugs zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden.
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