Die Verbraucher sollen angesichts der Energiekosten entlastet werden. Der Energieversorger EWE bezweifelt jedoch, ob der Plan für die nächsten Monate überhaupt aufgehen kann.
Der Vorstandsvorsitzende der EWE Stefan Dohler hält ein Vorziehen der Strom- und Gaspreisbremse auf Anfang des Jahres für nicht umsetzbar.
"Das wird zum Chaos führen", sagte der Chef des Oldenburger Energieversorgers mit Verweis auf den derzeit angedachten Zeitplan der Bundesregierung in einem Gespräch am Donnerstag. Realistisch sei eine Umsetzung der Bremse für Privatkunden frühestens für den März. Dohler hält Alternativen für die Monate Januar und Februar für leichter umsetzbar – etwa eine Senkung der Mehrwertsteuer auch beim Strom.
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