Das Ferrari-Duo Charles Leclerc und Carlos Sainz beendete das 1. freie Training in der Top-3, am Nachmittag gehörten die Beiden nicht einmal zur Top-10. «Wir müssen noch am Quali-Tempo arbeiten», seufzte der Monegasse.
Der Trainingsfreitag hatte für das Ferrari-Team gut begonnen: Charles Leclerc drehte in der ersten Trainingsstunde die zweitschnellste Runde und blieb nur 0,266 sec über der Bestzeit von Max Verstappen. Sein Teamkollege Carlos Sainz reihte sich mit nur 22 Tausendstelsekunden Rückstand auf seinen Stallgefährten auf dem dritten Platz ein.
Am Nachmittag lief es nicht mehr so gut, der Spanier wurde Dreizehnter, ihm fehlte etwas mehr als eine Sekunde auf die Spitzenzeit von Lewis Hamilton, Leclerc musste sich gar mit dem 16. Platz und 1,185 sec Rückstand begnügen. «Ich denke nicht, dass der Nachmittag repräsentativ war, es gibt noch etwas zu tun für uns, speziell mit Blick auf den weichsten Reifen. Wir haben es noch nicht geschafft, diesen optimal ins Arbeitsfenster zu bringen», schilderte Leclerc.
«Das müssen wir noch anschauen, aber insgesamt war unser Renntempo so gut wie in der vergangenen Woche. Wir müssen aber noch am Quali-Tempo arbeiten», erklärte der 23-Jährige. Und er verriet: «Ich hatte diesmal mehr Mühe mit den Hinterreifen als mit der Front, und das ist eigenartig. Wir müssen das Auto noch ein bisschen besser abstimmen. Aber wir hatten heute nicht die gleichen Probleme wie in Frankreich.»02.
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