Aufregung im Thüringen-Wahlkampf: Plakate der CDU stoßen auf Kritik. Die Sozialdemokraten werfen der Konkurrenz rechtspopulistische Methoden und Angstmacherei vor. Die Wahlkampagne der CDU fokussiert sich auf Kritik an der amtierenden Landesregierung.
Vor der Thüringen-Wahl entzündet sich eine Debatte über CDU-Plakate. Der Vorwurf der SPD: „Angstmacherei“ und populistische Methoden.
Erfurt – In fünf Monaten wird in Sachsen, Brandenburg und Thüringen ein neuer Landtag gewählt. Vor dem Hintergrund des Erstarkens der Alternative für Deutschland , blickt der Rest Deutschlands mit Sorge auf die Wahlen im Osten Deutschlands: Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap vom 19.
Auf den Plakaten stehen unter der Überschrift „10 Jahre Rot-Rot-Grün bedeutet“ verschiedene von der CDU vorgegebenen Antwortmöglichkeiten, was denn unter der Führung der Landesregierung aktuell alles vermeintlich schlecht laufe. Die CDU bietet dazu folgende Slogans an: „Fachkräfte fehlen. Vor allem in der Regierung“, „Letzter bei Gründungen, aber bei Bürokratie ganz weit vorne“ und - „Nachts alleine nachhause? Die Angst läuft mit.
Wütende Gegenreaktionen aus der thüringischen Landesregierung, vor allem aus Teilen der SPD, ließen nicht lange auf sich warten. Die SPD wirft der CDU in ihren Reaktionen rechtspopulistische Methoden und „Angstmacherei“ vor. Der thüringische SPD-Innenminister Georg Maier schreibt in einem Post zu einem CDU-Plakat: „Ich dachte, Angstmacherei sei Sache der Links- und Rechtspopulisten. Jetzt versucht sich auch die @cdu_thueringen daran. Wird aber nicht funktionieren.
Die demokratischen Parteien müssen in Anbetracht einer thüringischen AfD bei 29 Prozent zusammenhaltenam 1. September 2024 auch sein mögen. Es wird wichtig sein, dass alle demokratischen Parteien im Anblick einer starken thüringischen AfD zusammen halten.
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