Mit ihrem Warnstreik haben Verdi und EVG den öffentlichen Verkehr in Deutschland weitgehend stillgelegt. Nun geht es zurück an die Verhandlungstische.
Streikende bei einer Kundgebung vor dem alten Elbtunnel im Hamburer Hafen: „Druck auf dem Kessel“ Foto: Marcus Brandt/dpa
Auch sein EVG-Pendant Martin Burkert zeigte sich zufrieden mit der Streikbeteiligung. „Über 30.000 Kolleginnen und Kollegen sind unserem Aufruf gefolgt“, sagte er. „In einem Dreischichtbetrieb ist das eine enorme Zahl.“ Alle Fernverkehrszüge und die allermeisten Nahverkehrszüge hätten stillgestanden.
Die Gewerkschaften würden „überziehen“, kritisierte die Gelsenkirchener Oberbürgermeisterin Karin Welge . „Dass die Streiks mittlerweile flächendeckend und in einer solchen Intensität erfolgen, kann ich nicht nachvollziehen“, sagte die Verhandlungsführerin der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände .
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