MotoGP Brad Binder (KTM/7.): Der Höhepunkt beim Finale?
Unter den aufmerksamen Augen von KTM-Firmenchef Stefan Pierer und Vorstand Hubert Trunkenpolz gelang Brad Binder beim WM-Finale auf dem Circuit Ricardo Tormo der vielversprechende siebte Startplatz. Der Südafrikaner, der in diesem Jahr erstmals seit 2017 bisher kein Rennen gewonnen hat, verlor nur 0,418 Sekunden auf die Bestzeit von Pramac-Ducati-Star Jorge Martin, dem die dritte Pole-Position in Serie gelang, die fünfte in dieser Saison.
«Das war ein guter Samstag, auch wenn ich im FP3 bei kühler Witterung in der Früh einen kleinen Ausrutscher auf der rechten Seite hatte», berichtete der Moto3-Weltmeister von 2016. «Das war ein kleiner Rückschlag am Vormittag. Aber als wir die zwei weichen Reifen reingesteckt haben, hat es sich sehr gut angefühlt. Ich war happy, dass ich trotz des Sturzes direkt in Q2 aufgestiegen bin. Nachher ist es im FP4 wirklich gut gelaufen.
«Deshalb fühle ich mich gut, wenn ich an den Sonntag denke», bemerkte der Red Bull-KTM-Werkspilot, der in der Fahrer-WM an sechster Stelle liegt. «Das Qualifying war in Ordnung, ich fühle viel Vertrauen zum Motorrad. Natürlich wäre ich im Q2 lieber weiter vorne als auf Platz 7 gelandet, aber ich habe wirklich alles gegeben. Ich bin etwas enttäuscht, weil ich keine perfekte Runde zusammengebracht habe. Meine Idealzeit wäre etwas schneller gewesen.
Brad Binder setzt in Valencia ein neues KTM-Chassis mit kleinen Verbesserungen ein. «Ich kann nichts sagen, ob sich der neue Rahmen auf die Rundenzeit auswirkt. Ich kann nur sagen, das neue Chassis ist anderes als das alte. Ich spüre, dass ich beim Beschleunigen von Kurve zu Kurve damit Vorteile habe. Aber ich verliere definitiv damit Zeit am Kurveneingang, weil sich das Vorderrad stärker bewegt. Es ist dadurch viel schwieriger, Vertrauen im Grenzbereich zu finden.
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