Blutiges Ende einer Corona-Party

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Blutiges Ende einer Coronaparty: Ein junger Mann aus dem Raum Sargans ist wegen Körperverletzung schuldig gesprochen worden. Er boxte eine Kollegin mehrfach so heftig ins Gesicht, dass sie Blut und einen Zahn verlor. Er selbst hält sich für unschuldig.

Es muss eine recht wilde Privatparty gewesen sein, vor zwei Jahren, nach Mitternacht, mitten in der zweiten Coronawelle, als solche Anlässe glatt verboten waren. «Alle waren am Spinnen», beschrieb der Beschuldigte am Kreisgericht in Mels den promillegesättigten Zustand der Gruppe. Ja, man habe recht viel gebechert, sehr viel. «Ich war megabetrunken.» Aber er sei halt ein Lebemensch. Normal. Irgendwann sei die Sache jedoch gekippt, das wisse er noch.

Es kam zu Beleidigungen, zu Handgreiflichkeiten, bald tobte ein «huuere Duurenand» und schliesslich lag eine Frau mit Kopfverletzungen draussen am Boden. Er selbst habe einen Filmriss gehabt. Keine Ahnung also, was eigentlich passiert sei. Nur eines sei sonnenklar, meint er cool: Er könne es nicht gewesen sein. Denn er sei schliesslich ein «Guter». Im Rausch mache er zwar mal einen Seich, aber nie Gewalt, hielt er grossspurig fest.

Zudem hatten mehrere Zeugen, obschon selbst betrunken, den Vorfall wenigstens in Abschnitten mitbekommen, grad so wie vom Opfer beschrieben. Einige hatten gar noch versucht, den Angreifer zurückzuhalten. Wie er sich denn unter diesen Umständen das blaue Auge der Frau erklären könne, fragte das Gericht nach. «Vielleicht hatte sie es schon vor der Party», legte der ungerührt dar. «Frauen können so was wegschminken.

Das Gericht gelangte jedoch zu einem Schuldspruch. Es verhängte eine Geldstrafe in Höhe von 90 Tagessätzen à 80 Franken, leicht mehr als von der Anklage gefordert. Die Körperverletzung sei mittels Zeugen erwiesen, hiess es. Ein aufgefundenes illegales Messer und verbotener Substanzmissbrauch kämen erschwerend hinzu. Zwei Vorstrafen wirkten auch nicht gerade mildernd.Die Strafe wird zur Bewährung ausgesetzt, für fünf lange Jahre.

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