Bittere Abrechnung mit Vettel-Team
„Das wird nichts mehr werden“, sagte Colin Kolles, einst Boss von Force India, dem Vorgängerteam des als Racing Point gestarteten Aston-Martin-Projekts am Sonntagabend beiführte Kolles aus: „Man hat einen Teambesitzer, der meint, dass er Teamchef ist, der alles besser weiß und meint mit aller Gewalt seinen Sohn nach vorne zu platzieren. Das ist für mich der völlig falsche Ansatz.
Der 54 Jahre alte Kolles, der in der Formel 1 früher auch den Caterham-Rennstall geführt hatte, sieht das Wirken von Whitmarsh und Papa Stroll bei Aston Martin überaus kritisch. Vorsichtig ausgedrückt.„Der Fisch stinkt immer vom Kopf“, sagt Kolles: „Ich sehe sich den Rennstall ins Nirgendwo entwickeln.
Stroll fehle die nötige Kompetenz, findet Kolles: „Wenn jemand meint man kommt in die Formel 1 und wird über Nacht vorne mitfahren, dann wird das nicht so schnell funktionieren. Man muss einen Plan haben. Man hätten den Plan haben können, dass jetzt 2022 neue Regeln kommen und daraufhin arbeiten. Herr Stroll hat aber vor ein paar Jahren entschieden, dass es jetzt, egal was es kostet, schnell gehen soll.
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