Nicht alle Kinder können sich so ohne Weiteres draußen vor der Tür austoben. Ein Grund dafür könnten in manchen Fällen die Eltern sein. Sie sorgen sich um das Wohl ihrer Liebsten und meinen es gut – bewirken aber in diesem Fall das Gegenteil.
Eine Schaukel hängt auf einem Kinderspielplatz: Bereits Kleinkinder nehmen diese gerne in Anspruch, doch viele Eltern haben Angst, dass ihr Sprößling davon fällt. Deshalb wird dann nur mit Hilfestellung oder mit dem Elternteil zusammen geschaukelt.Auf Spielplätzen gibt es zwei Extremtypen von Eltern. Den einen ist es egal, ob ihre Kinder anderen die Schaufel mopsen oder auf dem Klettergerüst schubsen, solange sie mal kurz ihre Ruhe haben.
Doch nicht nur aus Bequemlichkeit, sondern auch aus Sorge, dass etwas passieren könnte, fahren manche Eltern ihre Kinder zur Schule, zum Fußballtraining oder Musikunterricht. Zum Teil tragen schon Grundschulkinder ein Smartphone oder eine Smartwatch, damit die Eltern sie immer erreichen oder dank Ortungsdienst sehen können, wo sie sich aufhalten.
Und wenn doch etwas passiert? Beulen, blutige Lippen oder aufgeschürfte Knie – auch das gehöre zu einer Kindheit dazu, meint die Expertin. „Fallen lernt man nur durch Fallen.“ Der Körper müsse selbst erfahren, wie hoch er klettern und wie schnell er laufen könne oder wie er sich bei einem Sturz am besten abrolle.„Natürlich passieren Unfälle auf Spielplätzen“, sagt der Kinderarzt Maske. „Aber die schwersten Unfälle passieren im häuslichen Umfeld.
Manchmal können sogar die Eltern selbst eine Gefahrenquelle auf dem Spielplatz sein. Zum Beispiel dann, wenn sie kleine Kinder auf ein Klettergerüst heben, dass diese aufgrund ihres Alters sonst nicht hätten erklimmen können. Oder wenn sie ihre Kinder beim Rutschen auf den Schoß nehmen. Das könne das Risiko von Beinbrüchen erhöhen, schrieben Forscher der Universität von Iowa 2018 nach Auswertung von knapp 12 700 dokumentierten Rutsch-Unfällen.
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