Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone hatte gesagt: «Wir brauchen in der Formel 1 eine Alternative zu den Motoren der Autohersteller.» FIA-Chef Jean Todt ist der gleichen Meinung.
Formel-1-Baumeister Bernie Ecclestone ist es ein Dorn im Auge, dass sich der GP-Sport in der verfahrenen Situation befindet, dass Red Bull für seine beiden Rennställe Red Bull Racing und Toro Rosso mangels konkurrenzfähigen Motors vor dem Formel-1-Ausstieg steht. Der Engländer kann es sich nicht leisten, in seinem Zirkus auf einen Schlag vier Autos zu verlieren.
Damit ist er beim FIA-Präsidenten Jean Todt in eine offene Tür gerannt. Selbst wenn das Problem hausgemacht ist: Todt hat es beim Schritt in die Turbo-Ära versäumt, den Motorherstellern bezahlbaren Turbo-Motoren vorzuschreiben. Die Hersteller haben bislang jede Form von Kostendeckelung abgelehnt. In Austin macht nun die Runde: Schon in der kommenden Woche könnte der Autoverband FIA eine Ausschreibung verkünden – für Kandidaten, die einen 2,2-Liter-Biturbo in V6-Version mit abgespeckter Energierückgewinnung anbieten wollen.Das grösste Problem nun: Eine Formel zu finden, wonach dieser alternative Motor konurrenzfähig wäre.
Mögliche Kandidaten für einen solchen Motor, der ab 2017 eingesetzt werden soll: die britischen Motorenwerke Cosworth und Ilmor.
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