Die Wasserschäden am U5-Tunnel am Alexanderplatz seien nicht dramatisch, sagt BVG-Vorstand Rolf Erfurt. An dem Ziel, dass die U2 Ende August wieder zweigleisig fahren soll, hält er fest.
Auf der U2 gibt es seit dem 7. Oktober 2022 zwischen den Bahnhöfen Klosterstraße und Senefelderplatz einen eingleisigen Pendelverkehr im 15-Minuten-Takt
, von dem zahlreiche Pendler betroffen sind. Zuvor wurde festgestellt, dass sich der U-Bahn-Tunnel um 3,8 Zentimeter gesenkt hatte – sehr wahrscheinlich durch Arbeiten in einer direkt angrenzenden Baugrube. Das französische Immobilienunternehmen Covivio baut hier ein Hochhaus. Zuletzt hatte es Berichte gegeben, dass die Schäden möglicherweise nicht nur die U2, sondern auch die angrenzenden Tunnel der U5 betreffen könnten. Hier wurden in den vergangenen Wochen sichtbare Wasserschäden festgestellt. Ein Tel des Bahnsteigs musste gesperrt werden.
Zur rechtlichen Verantwortung von Covivio sagte Erfurt, dass derzeit ein Beweisverfahren laufe, dem er nicht vorgreifen wolle. Er betonte aber, dass das Unternehmen sowohl die Kosten der Schadensbehebung sowie zusätzlich täglich einen „fünfstelligen Betrag“ an die BVG zahle. Dies sei in einer nachbarschaftlichen Vereinbarung festgelegt worden.
Zum wirtschaftlichen Schaden durch fehlende Fahrgäste konnte BVG-Vorstand Erfurt keine Angaben machen. Dies werde im Rahmen des Verkehrsvertrags zwischen der BVG und dem Land Berlin bewertet.
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