Berlin am 8. und 9. Mai: 3400 Polizisten sollen Eskalation verhindern

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Berlin am 8. und 9. Mai: 3400 Polizisten sollen Eskalation verhindern
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Einige russische Rocker sind bereits in der Stadt. Bestimmte Fahnen, Uniformen und das Z-Symbol sind auf den Demos verboten.

Polizisten stehen während der „Revolutionären 1.-Mai-Demo“ auf der Sonnenallee. Auch am kommenden Sonntag und Montag werden zahlreiche Einsatzkräfte Demonstrationen absichern.

Mit einem Großaufgebot will die Berliner Polizei die geplanten Demonstrationen und Gedenkveranstaltungen zum 77. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs begleiten. Insgesamt sollen dafür nach Angaben eines Sprechers rund 3400 Polizistinnen und Polizisten an diesem Sonntag und Montag im Stadtgebiet unterwegs sein. Angesichts des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine wird eine „sehr sensible Gefährdungslage“ erwartet.

Die Polizei werde gegen „jede Form der Unterstützung, Billigung, Verherrlichung oder gar Glorifizierung des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine“ vorgehen, betonte Slowik. „Es gilt, Provokationen und Eskalationen zu verhindern“, sagte Innensenatorin Iris Spranger . Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel warnt der Verfassungsschutz vor möglichen Provokationen Russlands bei den Feierlichkeiten.Schon am Donnerstag fuhren die ersten russischen Rocker durch Berlin.

Was genau von russischer Seite aus passiert, sei bisher undurchsichtig, heißt es aus Polizeikreisen. Die russische Botschaft hält die konkreten. „Die genauen Termine und Orte machen wir leider aus Sicherheitsgründen nicht öffentlich“, teilte sie mit. Geplant seien „eine Reihe von Gedenkveranstaltungen der Russischen Botschaft in Deutschland“.

Am Sonntag und Montag würden in Berlin Kränze und Blumen an den sowjetischen Ehrenmälern und Grabstätten toter Soldaten im Tiergarten, im Treptower Park und in Pankow niedergelegt. Zudem seien Besuche an den wichtigsten Gedenkstätten ehemaliger Konzentrationslager geplant. In früheren Jahren gab es an den beiden Tagen große öffentliche Gedenkveranstaltungen der Botschaft, an denen auch Berliner Politiker teilnahmen.

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