Die terroristische Hamas soll im Gazastreifen einen umfassenden Sicherheitsapparat aufgebaut – und Journalisten und Oppositionelle bespitzelt haben.
. Dabei soll die islamistische Terrorgruppe – um ihre Macht im schmalen Küstenstreifen am Mittelmeer zu festigen – in den vergangenen Jahren eine umfangreiche Geheimpolizei aufgebaut haben. Wie dieDie als „Allgemeiner Sicherheitsdienst“ bekannte Einheit stützte sich laut der amerikanischen Tageszeitung auf ein überdimensionales Netzwerk von Gaza-Informanten.
Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Hamas-Geheimpolizei sollen beispielsweise die „Wir wollen leben“-Proteste im Gazastreifen stehen. Unter dem Slogan hatten sich seit 2017 Demonstranten versammelt, um gegen die Perspektiv- und Arbeitslosigkeit auf die Straße zu gehen; die gestiegenen Lebenshaltungskosten und marode Infrastruktur wurden angeprangert. Interne Dokumente des Terror-Geheimdienstes belegen nun, wie die Hamas versucht haben soll, die Proteste zu unterdrücken.
Der sogenannte Sicherheitsdienst sei laut einer anonymen Quelle aus dem Innenleben der Hamas eine von drei mächtigen Behörden in Gaza. Die anderen zwei sind der Militärgeheimdienst, der sich hauptsächlich aufEs wird laut New York Times angenommen, dass die Geheimpolizei im Gazastreifen insgesamt ein monatliches Budget von etwa 120.000 Dollar und fast 900 Mitarbeiter hat.
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