Immer mehr Geflüchtete in Deutschland holen ihre Familienangehörigen nach.
Das berichtet die"Augsburger Allgemeine". Sie beruft sich auf die Antwort des Auswärtigen Amts auf eine Anfrage der CSU. Danach sind in der ersten Häfte dieses Jahres rund 77.000 Visa für die Einreise von Familienmitgliedern ausgestellt worden. Im gesamten vergangenen Jahr waren es 117.000.
Die CSU-Bundestagsabgeordnete Lindholz sagte der Zeitung, damit zeichne sich 2023 ein neuer Höchststand beim Familiennachzug ab. Dabei seien viele Kommunen schon jetzt mit der Aufnahme und Integration der vielen Menschen überlastet. Die stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion forderte die Bundesregierung auf, den Familiennachzug von subsidiär Schutzberechtigten zu reduzieren.
Das sind Menschen, die nicht persönlich aus politischen, religiösen oder ehtnischen Gründen verfolgt und damit als Asylbewerber anerkannt werden, in deren Heimatländern aber ein Bürgerkrieg herrscht oder denen willkürliche Gewalt droht.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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