In einer Chatgruppe von Polizisten des SEK Münster waren über mehrere Jahre hinweg teils rechtsextreme und gewaltverherrlichende Aussagen getätigt worden. Gegen acht Beamte wird jetzt ermittelt.
nicht alles gesichtet worden. Nach einem ersten Eindruck aber sei nach 2018 weniger innerhalb der Gruppe kommuniziert worden./Ruhr mehrere Chatgruppen aufgeflogen, in denen unter anderem Hitler-Bilder oder hetzerische Inhalte geteilt worden waren. Damals waren aber keine SEK-Polizisten beteiligt.sind wir bei der Polizei hellwach und sehr sensibel. Nach den Ermittlungen im November sind wir deshalb drangeblieben und haben nicht locker gelassen“, sagte Dorndorf.
Die Inhalte der Chatgruppe hätten mit den Werten der Polizei nichts zu tun. Und dabei sei es egal, so die Polizeichefin in„Wer Gewalt verherrlicht, sich rassistisch oder rechtsextremistisch äußert – gegen den ermitteln wir mit aller Konsequenz. Null-Toleranz gilt hier für mich ausdrücklich auch nach Innen.
Die Gewerkschaft der Polizei in Nordrhein-Westfalen zeigt sich tief bestürzt über die heute bekannt gewordenen Vorwürfe. „Rechtsextreme, fremdenfeindliche, gewaltverherrlichende und sexistische Auffassungen haben in den Reihen der Polizei nichts, aber auch gar nichts zu suchen“, sagte der Landesvorsitzende Michael Mertens.
Bestätigen sich die Vorwürfe, so ist konsequentes Handeln unausweichlich. „Die betreffenden Beamten gehören dann endgültig aus dem Dienst entfernt und werden sich gegebenenfalls auch vor Gericht verantworten müssen“, so der GdP-Landesvorsitzende.
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