Mobile Sperrelemente an beiden Brückenköpfen sollen dafür sorgen, dass keine LKW mehr die Margarethenbrücke queren. Das Fahrverbot wurde bislang nicht konsequent befolgt.
. Entsprechende Signalisationen und ein Sicherheitsdienst sollten eigentlich dafür sorgen, dass keine Lastwagen die Brücke überqueren. Allerdings kam es in letzter Zeit immer wieder vor, dass trotzdem LKW über das sanierungsbedürftige Bauwerk rollten., haben die Ordnungshüter mobile Poller bei beiden Brückenköpfen montiert. Gegenüber der BaZ bestätigt die Medienstelle der Kantonspolizei die Massnahme.
«Die Poller dienen dazu, die Lastwagen auszubremsen», sagt Polizeisprecher Rooven Brucker. Konkret: Die Sperrelemente sind so platziert, dass die heranrollenden LKW dazu gebracht werden sollen, das Tempo zu reduzieren. «Das verschafft dem Sicherheitsdienst die nötige Reaktionszeit, um die Fahrzeuge abzuweisen.»
Offenbar gab es bislang das Problem, dass die Lastwagen zum Teil derart schnell heranbrausten, dass die Security-Mitarbeitenden nicht schnell genug reagieren konnten, vor allem, wenn sie etwas abseits der Strasse standen. Deshalb kam es wohl zu den unerlaubten Überquerungen durch LKW, welche die Medien diese Woche dokumentiert haben.
Mit den Pollern soll damit nun Schluss sein. Die Sperrelemente seien denn auch nicht dazu da, die Brücke für den gesamten Verkehr abzuriegeln, sagt Brooker. «PKW und Velos können weiterhin ganz normal darüber fahren, insofern bleibt alles beim Alten.» Ab Montag würden hinter den Pollern zudem zusätzliche Signalisationsanlagen angebracht.
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