Dass Barbara Schöneberger in diesem Jahr nicht den Deutschen Fernsehpreis moderierte, hat der Verleihung erkennbar geschadet. Die Gala bot viele Längen und wenig Witz - und war weit entfernt von der rauschenden Show des Vorjahres. Eine Bilanz...
Wie sehr Barbara Schöneberger den Fernsehpreis als beste Moderatorin verdient hat, konnte am Donnerstagabend jeder im Coloneum spüren - obwohl oder vielleicht auch gerade weil sie gar nicht anwesend war. Sechs Mal in Folge hatte sie durch die Preisverleihung geführt und sie ein ums andere Jahr mit einer wunderbaren Mischung aus Glamour und Leichtigkeit bereichert. Wenn's mal Längen gab, dann war auf Schönebergers Gespür für Timing und Pointen stets Verlass.
Nun, da Schöneberger fehlte, fehlte der Fernsehpreis-Gala nicht nur der Glanz, sondern auch das verbindende Element.
Das große Pfund des Vorjahres, amüsante Gespräche mit den Nominierten der jeweiligen Kategorien - fast nichts davon blieb diesmal übrig. Stattdessen fiel die Show durch uninspierte Show-Einlagen, holprige Übergänge und viel zu lange Dankesreden auf.
Mit Blick auf die Preisträgerinnen und Preisträger des Abends ging im Fiktionalen vor allem Netflix als Abräumer hervor: Beste Dramaserie, beste Comedyserie, dazu die Auszeichnungen für die beste Schauspielerin und den besten Schauspieler - mehr Preise räumte nur das ZDF ab. Bei der ARD wiederum dürfte am Tag einige Ernüchterung herrschen: Nur je eine Auszeichnung gab es im Fiction- und Unterhaltungsbereich.
RTL wiederum erlebte - ebenso wie die Bavaria-Film-Gruppe - das große Favoriten-Sterben. Gleich fünf Mal war die zweite Staffel von"Sisi" für den Deutschen Fernsehpreis nominiert; am Ende gab's nicht eine Auszeichnung für die Produktion. Da wird man sich in Köln und München wohl ganz sicher mehr erhofft haben.
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