Die Banken stecken in der Vertrauenskrise. Jetzt passieren die Fehler, die uns die nächsten Jahre beschäftigen werden. Zeit, über die Fakten zu sprechen, kommentiert lisakatharina SZPlus
Das Gegenteil von Vertrauen ist nicht Misstrauen, sondern Angst. Das muss man im Kopf haben, wenn man die aktuelle Bankenkrise verstehen will. Eine gute Portion Misstrauen gegenüber den Banken, egal welchen, ist stets angebracht. Misstrauen kann Bankenkrisen sogar verhindern.
Weil es frühzeitig Banker von allzu riskanten Geschäften abhält. Wenn sich hingegen die Angst durchsetzt, dann stellen Investoren und Kunden keine Fragen mehr, sie bohren nicht mehr nach, sondern sie ziehen ihr Geld ab. Dann ist es schnell vorbei mit einer Bank. Oder mit mehreren.
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